Was ist der Hauptzweck der RFID-Technologie im Gesundheitswesen?
Sep 05 , 2021
Was ist der Hauptzweck der RFID-Technologie im Gesundheitswesen?


  • Die RFID-Technologie dient drei Zwecken:
  1. Verfolgung,
  2. Bestandsverwaltung,
  3. und Validierung.
Jede dieser Eigenschaften könnte Vorteile bieten, die zu Kosteneinsparungen und einer verbesserten Produktivität führen könnten.


  • Verfolgung

RFID wird verwendet, um ein Produkt durch die Lieferkette und den klinischen Arbeitsablauf zu verfolgen. Es kann verwendet werden, um ein Produkt einem bestimmten Patienten zuzuordnen und den Arzt zu identifizieren, der einem Patienten das Produkt empfohlen hat. Das RFID reduziert den Zeitaufwand für die Ortung bzw. Verfolgung und macht den Prozess dadurch weniger umständlich.



  • Bestandsverwaltung
Die Bestandsverwaltung ist der wichtigste Aspekt der Führung einer Organisation. Es ermöglicht Managern, Nutzungsmuster im gesamten Unternehmen zu überwachen. Es handelt sich um einen komplexen Prozess, bei dem gefragt wird, was (was ist auf Lager), wie (wie viel ist es), wer (wer hat es), wo (wo ist es) und wann (wann nachbestellt werden muss). Das RFID hilft bei der Verwaltung von Patientenbeständen, sodass die richtigen Assets immer und überall verfügbar sind, wenn sie benötigt werden.




  • Validierung
Durch die Validierung wird sichergestellt, dass eine Aktion stattgefunden hat oder dass der gewünschte Artikel verfügbar ist. Ebenso wie die Nachverfolgung kann die Fähigkeit zur Validierung mithilfe der RFID-Technologie medizinische Fehler reduzieren, die Produktivität überprüfen und dabei helfen, die erforderliche Dokumentation für Verwaltungs- und Prüfzwecke zu erstellen. Die Validierung ist eine wirksame Methode zur Qualitätssicherung im Gesundheitswesen. Die wichtigste Validierungsfunktion besteht darin, zu überprüfen, ob der behandelte Patient tatsächlich der richtige Patient ist und ob die bevorstehende Behandlung angemessen ist. Studien, die den Zusammenhang zwischen dem Einsatz von RFID und der Patientensicherheit untersuchen, kommen zu folgenden Ergebnissen: Die Patientensicherheit wird verbessert und Kosten sowie Medikationsfehler werden erheblich reduziert.



Das RFID kann Pflegekräften dabei helfen, Patienten und die entsprechenden Medikamente schnell zu identifizieren.

Mithilfe der RFID-Technologie bietet ein solches Verabreichungssystem eine automatische Medikamentenüberprüfung für stationäre Medikamentendosen und generiert entsprechende Medikamentennachweise, die später bei medizinischen Streitigkeiten geprüft werden können.




Das RFID hatte großes Potenzial, medizinische Fehler und die Arbeitsbelastung des Pflegepersonals bei hoher Effizienz zu reduzieren. Die Informationstechnologie muss das Gesundheitswesen bei der Entwicklung von Praxen und der Pflege von Patienten unterstützen, ohne dass es zu Komplikationen oder Fehlern kommt. Ein entscheidender und wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung ist die Medikamentenversorgung, die sehr anfällig für verschiedene Arten von Fehlern ist, selbst wenn es sich um schwerwiegende Fehler handelt. Daher benötigt die Medikamentenversorgung neue Methoden zur Fehlervermeidung in verschiedenen Situationen bei der Medikamentenverabreichung. Dieses Poster stellt ein RFID-basiertes automatisiertes Identifikationssystem für die Medikamentenversorgung im Krankenhausumfeld dar. Das RFID ermöglicht die Verhinderung menschlicher Fehler in der Medizin und einen einfachen und schnellen Zugang zu medizinischem Personal, Ausrüstung und Medikamenten. Es ist Kosteneffizienz.


In einer Studie wurde festgestellt, dass das Problem in der falschen Etikettierung von Gewebeproben in den Endoskopieeinheiten für Magen-Darm- und Darmchirurgie lag und die meisten Etikettierungsfehler darauf zurückzuführen waren, dass entweder ein falsches Patientenetikett oder kein Etikett auf einer Probenflasche angebracht war. Aus diesem Grund wurde eine Initiative ins Leben gerufen, um die Anzahl der Fehler bei der Probenkennzeichnung zu reduzieren. Diese Initiative umfasste die Anwendung der Radiofrequenz-Identifikationstechnologie (RFID) auf Probenflaschen, den Übergang zu einem papierlosen Pathologieanforderungssystem und die Bestätigung der richtigen Stelle und des richtigen Patienten sowohl durch das Endoskopie-Pflegepersonal als auch durch den Endoskopiker für jede Probenflasche. Ihre Ergebnisse bestätigten, dass diese Daten bestätigen, dass die Einführung eines neuen Probenetikettierungssystems, das RFID-Technologie verwendet, einen papierlosen Anforderungsprozess, und die Bestätigung der richtigen Stelle und des richtigen Patienten durch zwei Gesundheitsdienstleister verringerte in einem Endoskopiezentrum mit hohem Volumen deutlich die Fehler bei der Probenkennzeichnung auf allen Ebenen. Implementierung eines praktischen kombinierten RFID-Systems, das vollständig in das klinische System integriert ist und eines Tages in großem Maßstab zur Verbesserung des klinischen Arbeitsablaufs und zur Minimierung medizinischer Fehler eingesetzt werden könnte.




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