RFID wird verwendet, um ein Produkt durch die Lieferkette und den klinischen Arbeitsablauf zu verfolgen. Es kann verwendet werden, um ein Produkt einem bestimmten Patienten zuzuordnen und den Arzt zu identifizieren, der einem Patienten das Produkt empfohlen hat. Das RFID reduziert den Zeitaufwand für die Ortung bzw. Verfolgung und macht den Prozess dadurch weniger umständlich.
Das RFID hatte großes Potenzial, medizinische Fehler und die Arbeitsbelastung des Pflegepersonals bei hoher Effizienz zu reduzieren. Die Informationstechnologie muss das Gesundheitswesen bei der Entwicklung von Praxen und der Pflege von Patienten unterstützen, ohne dass es zu Komplikationen oder Fehlern kommt. Ein entscheidender und wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung ist die Medikamentenversorgung, die sehr anfällig für verschiedene Arten von Fehlern ist, selbst wenn es sich um schwerwiegende Fehler handelt. Daher benötigt die Medikamentenversorgung neue Methoden zur Fehlervermeidung in verschiedenen Situationen bei der Medikamentenverabreichung. Dieses Poster stellt ein RFID-basiertes automatisiertes Identifikationssystem für die Medikamentenversorgung im Krankenhausumfeld dar. Das RFID ermöglicht die Verhinderung menschlicher Fehler in der Medizin und einen einfachen und schnellen Zugang zu medizinischem Personal, Ausrüstung und Medikamenten. Es ist Kosteneffizienz.
In einer Studie wurde festgestellt, dass das Problem in der falschen Etikettierung von Gewebeproben in den Endoskopieeinheiten für Magen-Darm- und Darmchirurgie lag und die meisten Etikettierungsfehler darauf zurückzuführen waren, dass entweder ein falsches Patientenetikett oder kein Etikett auf einer Probenflasche angebracht war. Aus diesem Grund wurde eine Initiative ins Leben gerufen, um die Anzahl der Fehler bei der Probenkennzeichnung zu reduzieren. Diese Initiative umfasste die Anwendung der Radiofrequenz-Identifikationstechnologie (RFID) auf Probenflaschen, den Übergang zu einem papierlosen Pathologieanforderungssystem und die Bestätigung der richtigen Stelle und des richtigen Patienten sowohl durch das Endoskopie-Pflegepersonal als auch durch den Endoskopiker für jede Probenflasche. Ihre Ergebnisse bestätigten, dass diese Daten bestätigen, dass die Einführung eines neuen Probenetikettierungssystems, das RFID-Technologie verwendet, einen papierlosen Anforderungsprozess, und die Bestätigung der richtigen Stelle und des richtigen Patienten durch zwei Gesundheitsdienstleister verringerte in einem Endoskopiezentrum mit hohem Volumen deutlich die Fehler bei der Probenkennzeichnung auf allen Ebenen. Implementierung eines praktischen kombinierten RFID-Systems, das vollständig in das klinische System integriert ist und eines Tages in großem Maßstab zur Verbesserung des klinischen Arbeitsablaufs und zur Minimierung medizinischer Fehler eingesetzt werden könnte.